Medien
Stefan Schmid wird regionaler Chefredaktor zum «St. Galler Tagblatt»

Stefan Schmid tritt die Nachfolge von Philipp Landmark als Chefredaktor des «St. Galler Tagblatts» an. Schmid leitet derzeit die Inlandredaktion des Zeitungsverbunds «Nordwestschweiz» der AZ Medien.
Publiziert: 18.04.2016 um 17:11 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 07:38 Uhr

Der Verwaltungsrat der Tagblatt Medien hat den 38-jährigen St. Galler Journalisten Stefan Schmid nach einer Anhörung der Redaktion zum Nachfolger von Philipp Landmark gewählt, wie die Tagblatt Medien am Montag bekannt gaben. Schmid wird seinen Posten spätestens am 1. August antreten. Er war bereits von 2005 bis 2009 als Inland-Redaktor für das Ostschweizer Medienhaus tätig, von 2009 bis 2011 war er Blattmacher und Mitglied der Chefredaktion.

Stefan Schmid ist Pascal Hollenstein unterstellt. Die NZZ Mediengruppe hat ihn im vergangenen Februar zum Leiter Publizistik der Regionalmedien bestimmt. Hollenstein hat die Aufgabe, die 14 Regionaltitel von «St. Galler Tagblatt» und «Neue Luzerner Zeitung» näher zusammenzuführen.

Die beiden bisherigen Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» und der «Neuen Luzerner Zeitung» traten von ihren Posten zurück. Sie konnten sich nicht mit der neuen Struktur anfreunden - nicht zuletzt, weil sie sich nicht auf die Funktion eines «Regionalchefs» zurückstufen lassen wollten.

Pascal Hollenstein leitet schwerpunktmässig die überregionalen Ressorts sowie die Zusammenarbeitsprojekte zwischen den Redaktionen. Stefan Schmid konzentrieren sich auf die Leitung der regionalen Ressorts.

Neben dem «St. Galler Tagblatt» verantwortet Schmid auch die Regionalausgaben «Appenzeller Zeitung», «Wiler Zeitung», «Toggenburger Tagblatt» sowie die «Ostschweiz am Sonntag». Neu ins Leitungsgremium gewählt wurde der Ressortleiter «Ostschweiz» Andri Rostetter.

Der Leiter der «Thurgauer Zeitung», David Angst, wird zum Chefredaktor ernannt. In vielen Fragen habe der Thurgau eine eigene, ganz spezifische Optik. Deshalb sei es richtig, dass der Chefredaktor der «Thurgauer Zeitung» jenem des «St. Galler Tagblatts» gleichgestellt werde, wird Pascal Hollenstein in der Mitteilung zitiert.

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