Medien
SRG bereitet sich auf Zeit nach Direktor de Weck vor

Der SRG-Generaldirektor Roger de Weck dürfte in den nächsten zwei Jahren von seinem Posten abtreten. 2018 erreicht er das ordentliche Pensionsalter. Die Nachfolge des Generaldirektors beschäftigt bereits die SRG.
Publiziert: 09.10.2016 um 11:48 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 13:24 Uhr
SRG-Generaldirektor Roger de Weck erreicht 2018 das ordentliche Pensionsalter. Sein Nachfolge beschäftigt bereits die SRG. (Archivbild)
Foto: Keystone/CHRISTIAN BEUTLER

«Die SRG bestätigt Überlegungen zur Nachfolge von Generaldirektor de Weck, da er 2018 das Pensionsalter erreicht», schreibt die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft in einer Stellungnahme vom Sonntag. Die «NZZ am Sonntag» hatte unter Berufung auf mehrere nicht genannte SRG-Verantwortungsträger über den «absehbaren» Rücktritt von de Weck berichtet.

Das reguläre männliche Pensionsalter aller SRG-Mitarbeiter ist 65 Jahre. Bei Kaderangestellten gebe es eine Regelung, die eine Verlängerung bis maximal 70 Jahre ermöglicht, schreibt die SRG weiter. Allerdings müsste sowohl das Einverständnis des betroffenen Mitarbeiters als aus der vorgesetzten Instanz vorliegen.

Roger de Weck ist seit 2011 Generaldirektor der SRG. Er war davor unter anderem Moderator der SRF-«Sternstunden» und Chefredaktor der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit» und des Zürcher «Tages-Anzeigers».

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.