Maschinenindustrie
Obama untersagt Übernahme von Aixtron durch chinesischen Investor

Washington – US-Präsident Barack Obama hat wie erwartet die Übernahme des deutschen Chipanlagenbauers Aixtron durch einen chinesischen Investor untersagt. Obama habe eine entsprechende Anordnung erlassen, teilte das Finanzministerium am Freitag in Washington mit.
Publiziert: 02.12.2016 um 23:51 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:00 Uhr
Deal geplatzt: US-Präsident Obama lässt Chinesen den Chiphersteller Aixtron nicht kaufen. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/DPA/EPA FILE/OLIVER BERG

Nach Ansicht der Regierung wäre der Kauf von Aixtron durch die chinesische Fujian Grand Chip Investment eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die Anordnung gilt für das amerikanische Geschäft von Aixtron.

Das deutsche Unternehmen hatte erklärt, im Falle einer Ablehnung durch Obama «ist die Transaktion in der jetzigen Form geplatzt». Hintergrund der Entscheidung ist offenbar Fachwissen der Firma, das auch für die Rüstung eingesetzt werden kann.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.