Mal-Programm lebt weiter
Microsoft stellt «Paint» doch nicht ein

Die Mal-App «Paint» von Microsoft wird doch nicht verschwinden. Der US-Konzern wird das Programm bald kostenlos zum Download anbieten.
Publiziert: 25.07.2017 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:24 Uhr
Der Tech-Konzern Microsoft wird die Kult-App «Paint» doch nicht einstellen.
Foto: AP Photo

Nach der Welle nostalgischer Liebesbekundungen für das offiziell als veraltet eingestufte Grafik-Programm «Paint» hat Microsoft klargestellt, dass der Software-Klassiker als separate App weiterleben soll.

Der Konzern hatte zuvor «Paint» auf die Liste veralteter Software bei seinem nächsten Update des Betriebssystems Windows 10 im Herbst gesetzt. In der Microsoft-Sprachregelung bedeutet dies, dass ein Programm nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird und in späteren Windows-Versionen weggelassen werden könnte.

Bald als Gratis-Anwendung

«Paint» war für viele Nutzer das erste Malprogramm auf einem Computer.
Foto: Microsoft

Jetzt erklärte Microsoft in der Nacht zum Dienstag in einem Blogeintrag, «Paint» werde nicht verschwinden, sondern «bald» als Gratis-Anwendung in den Windows Store kommen. Das mit dem vergangenen Windows-10-Update im Frühjahr veröffentlichte Programm «Paint 3D» mit Software-Werkzeugen für 3D-Inhalte werde auch in Zukunft weiterentwickelt.

Die verschiedenen «Paint"-Varianten waren seit 1985 fester Bestandteil von Windows und daher für viele Benutzer auch die Programme, in denen sie ihre ersten Versuche mit Grafik-Software machten. (SDA)

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