Luxusgüter
Luxusgüterkonzern LVMH erleidet in Corona-Krise Gewinneinbruch

Dem Luxusgüterkonzern LVMH sind im ersten Halbjahr im Zuge der Corona-Pandemie Umsatz und Ergebnis weggebrochen.
Publiziert: 27.07.2020 um 18:32 Uhr
Der Dior- und Louis-Vuitton-Konzern LVMH hat in der ersten Jahreshälfte stark unter den geschlossenen Läden und dem lahmgelegten Tourismus gelitten. (Archiv)
Foto: LAURENT GILLIERON

Weil der internationale Tourismus nahezu lahmgelegt war und die Geschäfte und die Produktion weltweit nahezu komplett über mehrere Monate geschlossen waren, brach der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft im ersten Halbjahr um fast 70 Prozent auf knapp 1,7 Milliarden ein.

Unter dem Strich verbuchte der Konzern mit 522 Millionen Euro sogar mehr als 80 Prozent weniger, wie LVMH am Montag in Paris mitteilte.

Die Umsätze sanken um mehr als ein Viertel auf 18,4 Milliarden Euro. Dabei fiel der Rückgang bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe im zweiten Quartal mit 38 Prozent deutlich grösser aus als zum Jahresauftakt. LVMH hofft auf eine stetige Erholung der Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte. Über eine mögliche Zwischendividende für die Aktionäre will der Konzern im Oktober entscheiden.

(SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.