Dass das Herz von Queen Elizabeth nicht nur für Corgis, sondern auch für Pferde schlägt, ist kein Geheimnis. Sie reitet, züchtet und lässt ihre Pferde an den exklusivsten Turnieren teilnehmen. Dass sie damit auch ordentlich Preisgeld eingeheimst hat, ist wohl nur den wenigsten bekannt. «Mail Online» hat nachgerechnet. In den letzten 31 Jahren hat die Monarchin mit ihren besten Pferden im Stall von 3205 Rennen 534 gewonnen!
Insgesamt sahnte die Queen damit fast zehn Millionen Franken Preisgeld ab. Durchschnittlich sollen ihre Pferde jedes Jahr neun Rennen gewinnen. Damit gehört sie zu den erfolgreichsten Rennpferde-Besitzern Englands. Laut Mail Online soll die Queen täglich die «Racing Post» lesen, eine Fachzeitung für Galopprennsport. Die Platzdeckchen auf dem Esstisch in ihrer Privatresidenz Sandringham zieren die Bilder berühmter Jockeys.
«Peggy» machte den Anfang
Mit den Reitern fachsimpelt die Queen noch immer. Und selbst wenn die Rassenhengste die vielversprechendsten Stuten decken, soll sie hin und wieder gern dabei sein. Nicht nur das: 92 Jahre ist Queen Elizabeth mittlerweile alt, das hält sie aber noch lange nicht davon ab, ihrer Leidenschaft nachzugehen. Immer wieder wurde die Oma von Prinz William und Prinz Harry während ihrer jahrzehntelangen Regentschaft mit Pferden abgelichtet und sogar heute steigt sie noch regelmässig in den Sattel.
88 Jahre ist es her, dass Queen Elizabeth ihre Liebe zu Pferden entdeckte. Im Alter von drei Jahren bekam die britische Monarchin ihr erstes eigenes Pony. Shetlandpony «Peggy» machte aus der kleinen «Lilibet», wie die britische Königin damals noch genannt wurde, eine stolze Pferdebesitzerin. Und auch heute – 88 Jahre später – ist diese Liebe ungebrochen.
Royals stehen auf Vierbeiner
Ob Pferderennen, Polo-Turniere oder Dressur-Veranstaltungen – die britischen Royals lieben die eleganten Vierbeiner und gehen diesem Hobby auch gerne in aller Öffentlichkeit nach. Nicht nur Queen Elizabeth ist bekennende Pferdenärrin, ihre Vorliebe hat die Monarchin an ihre Nachkommen vererbt. Während Prinz Harry und sein Bruder William regelmässig an Polo-Turnieren teilnehmen, sind Prinzessin Anne und deren Tochter Zara Tindall sogar schon für die Briten bei den Olympischen Spielen angetreten. (zas)