«In den nächsten vier Wochen sollten wir eine Antwort bekommen», sagte der frühere Formel-1-Weltmeister und Gründer der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki am Mittwoch in Wien.
Daneben will die Fluggesellschaft, die aus der Insolvenzmasse von Niki entstanden ist, ihre Flotte im kommenden Jahr um neun neue Flugzeuge von Airbus aufstocken. Die Verhandlungen gestalten sich laut Lauda jedoch nicht so einfach, da Airbus aufgrund einer hohen Nachfrage ausgelastet sei.
«Wir verhandeln mit Leasing-Firmen, da Airbus selbst bis Ende 2020 ausverkauft ist», sagte Lauda. Derzeit besteht die Laudamotion-Flotte aus 19 Flugzeugen, die neben Wien in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Nürnberg, Köln, München und Frankfurt zum Einsatz kommen.
Pro Jahr will Laudamotion etwa 1,8 Millionen Passagiere befördern. In den nächsten drei bis fünf Jahren will die Fluglinie auf 30 bis 50 Flugzeuge kommen. Angeflogen werden von Laudamotion vor allem touristische Ziele in Spanien, Italien oder Griechenland sowie europäische Grossstädte. Lauda hat sich nach eigenen Angaben verpflichtet, drei Jahre an Bord zu bleiben. (SDA)