Luftverkehr
Niki Lauda verteidigt Verkauf von Laudamotion an Ryanair

Schwechat/Dublin – Ex-Rennfahrer und Airline-Gründer Niki Lauda verteidigt seinen Verkauf der Laudamotion an die irische Billigfluglinie Ryanair. Dass er nur ein Strohmann für die Iren gewesen sein könnte, dementierte Lauda.
Publiziert: 25.03.2018 um 10:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:10 Uhr
Niki Lauda verteidigt den Verkauf von Laudamotion an Ryanair. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/APA/APA/HELMUT FOHRINGER

Die Frage, ob er bei seiner Pressekonferenz vor zwei Wochen schon gewusst habe, dass er an die Iren verkaufe, obwohl er damals sagte, er wisse von Gesprächen mit den Iren «null», liess Lauda in seinem Interview mit der «Kronen Zeitung» vom Sonntag offen.

Er habe jedenfalls bei den Deal nicht «gezockt». «Ich habe mein eigenes Geld riskiert, ich habe eine wirtschaftlich richtige Entscheidung getroffen», stellte Lauda fest.

Zur angeblich schlechten Bezahlung seiner Flugbegleiter meinte Lauda, diese würden im Monat 50 Euro weniger verdienen als die Kollegen bei der Fluggesellschaft AUA. Das Anfangsgehalt liege zwischen 1470 und 1500 Euro brutto, putzen inklusive. Bei jeder Airline müssten die Flugbegleiter die Flieger innerhalb von 30 Minuten aufräumen, das sei ganz normal, betonte Lauda.

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