Nach der Landung wurde die Maschine von Wasserfontänen der Flughafenfeuerwehr begrüsst. Die Piloten winkten mit einer Schweizer Fahne aus dem Cockpit. Das Ereignis hatte hunderte Flugzeugfans, Schaulustige, Prominente und Journalisten angelockt.
Die Maschine ist das neue Flagschiff der Swiss. Insgesamt hat die Schweizer Fluggesellschaft neun Boeing 777 bestellt, welche bis 2018 die bisherigen Langstreckenflieger des Typs Airbus A340 ersetzen sollen. Die Boeing 777 fasst 121 Passagiere mehr als die A340. Total hat sie 340 Sitze, davon 8 in der Ersten Klasse, 62 in der Businessklasse und 270 in der Economy.
Zudem hat die Boeing mit 945 Kilometern pro Stunde eine um 45 km höhere Spitzengeschwindigkeit als der bisherige Airbus A340. Zusätzlich ist die Reichweite der auch Triple Seven genannte Maschine um 4000 Kilometer grösser. Überdies verbraucht sie 23 Prozent weniger Flugbenzin pro Sitzplatz.
Die Passagiere können sich in der Ersten und in der Businessklasse über mehr Komfort freuen. In der Economy rücken sie indes näher zusammen. Neu sitzen sie dort in einer Zehnerreihe. Zudem ist der Sitzabstand mit knapp 79 Zentimetern um 2,5 cm kleiner als im Airbus A340.
Dennoch verspricht die Swiss mehr Beinfreiheit. Ein Grund sei «die verbesserte Konstruktion und Geometrie des Sitzes». Zudem befänden sich unter den Sitzen keine Boxen von Bordunterhaltungssystemen mehr. Der «Einsatz neuester Sitzkissentechnologie» erhöhe zudem den Komfort.