Luftverkehr
Lufthansa-Konzern verbietet Galaxy Note 7 auf allen Flügen

Frankfurt/Zürich – Der Lufthansa-Konzern verbietet auf sämtlichen Flügen die Mitnahme des explosionsgefährdeten Smartphones Galaxy Note 7 von Samsung. Die Anordnung gelte ab sofort und bis auf Weiteres, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Dienstag der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Publiziert: 18.10.2016 um 17:57 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:50 Uhr
Dieses Samsung Galaxy Note 7 wurde durch einen überhitzten Akku zerstört.
Foto: Keystone/AP Shawn L. Minter/SHAWN L. MINTER

Das Smartphone dürfe «aus Sicherheitsgründen nicht mit an Bord» und dürfe auch weder ins Handgepäck noch ins aufgegebene Gepäck gesteckt werden. Das Verbot gilt dem Sprecher zufolge für alle Fluggesellschaften der Lufthansa Group, zu der unter anderem die Swiss, Eurowings und Austrian Airlines gehören.

Zuvor hatte der Konzern am Wochenende bereits ein Note-7-Mitnahmeverbot für Flüge von und in die USA sowie für Verbindungen aus und nach Kanada und Hongkong verhängt. Hintergrund waren Anweisungen der jeweiligen Flugsicherheitsbehörden. Auch mehrere internationale Lufthansa-Konkurrenten verbannten das Smartphone.

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung hat die Produktion des Galaxy Note 7 inzwischen komplett eingestellt, nachdem auch einige Austauschgeräte durch überhitzte Akkus in Brand geraten waren.

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