Sondereffekte, der gerichtliche Konflikt um die Zusammenarbeit mit Etihad und ein Einbruch aufgrund geopolitischer Ereignisse hätten das Ergebnis der zweitgrössten deutschen Fluggesellschaft belastet, erklärte Airberlin-Chef Stefan Pichler in einer Mitteilung vom Mittwoch. Von den niedrigen Kerosinpreisen habe sein Unternehmen «nur in geringem Umfang» profitieren können.
Airberlin steckt seit Jahren in der Krise. Trotz Sanierungsprogrammen schafft es die Fluggesellschaft nicht in die schwarzen Zahlen. Die staatliche Airline Etihad mit Sitz in Abu Dhabi ist seit 2012 mit knapp einem Drittel an Airberlin beteiligt.