Der Gewinn auf Stufe EBIT verbesserte sich in den ersten neuen Monaten um 5,9 Prozent auf 678 Millionen Franken, die Betriebsgewinnmarge entsprechend von 5,2 Prozent auf 5,5 Prozent. Der den Aktionären anrechenbare Reingewinn stieg um 4,1 Prozent auf 531 Millionen Franken - dies bei insgesamt leicht rückläufigen Umsätzen (-1,4 Prozent auf 12,3 Milliarden Franken).
Kühne + Nagel bekam vor allem im dritten Quartal die zurückhaltendere Konsumentenstimmung in Teilen Europas und den USA zu spüren. Dies drückte wiederum auf die Exporte aus Asien. Zudem habe die verschärfte Situation in den Schifffahrtsmärkten den Margendruck erhöht, wird Konzernchef Detlef Trefzger in der Mitteilung am Dienstag zitiert.
Die Ziele für das Gesamtjahr 2016 werden bestätigt. Weiterhin rechnet man für das Gesamtjahr mit einer EBIT-Marge von mindestens 5 Prozent - nach 5,1 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr. Ebenfalls bestätigt wird das Ziel, Volumen, Marktanteile und EBIT 2016 zu steigern.