Kundennamen nannte er keine. Der Konzern verfüge weltweit über ein Netzwerk von mehr als 230 Standorten, um Pharmaprodukte zu lagern und zu transportieren. Auch temperatursensible Waren könnten umgeschlagen werden, erklärte der Sprecher.
In Europa beispielsweise stehe eine Flotte von 200 klimatisierten Anhängern für den Transport von Medikamenten und pharmazeutischen Produkten sowie Kühlkammern zur Verfügung.
Weltweit forscht die Pharmabranche fieberhaft an einem Impfstoff, der als ein entscheidender Faktor im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie gilt.
Die deutsche Biotech-Firma Biontech und ihr US-Partner Pfizer wollen nach positiven Studienergebnissen für ihr Coronavirus-Vakzin noch im November in den USA einen Zulassungsantrag einreichen und dieses Jahr weltweit noch bis zu 50 Millionen Dosen herstellen.
Die Verteilung von Milliarden Impfstoff-Dosen wird die Logistikbranche vor grosse Herausforderungen stellen. Neben dem Duo Biontech/Pfizer gehören der US-Biotech-Konzern Moderna und die britische AstraZeneca zum Kreis der führenden Unternehmen im Rennen um einen Impfstoff.
(SDA)