«Meine Apple Watch hat ein Loch in mein Handgelenk gebrannt!!» Das schreibt ein Twitterer und zeigt ein Bild der betroffenen Stelle.
Apple warnt auf seiner Webseite: «Einige Personen werden Reaktionen aufgrund der verwendeten Materialien bemerken.» In den Uhren – auch in den Armbändern – ist Nickel und Methacrylat vorhanden.
Kein kommentar von Apple
Laut «Daily Mail» schreibt Apple, der Nickel-Anteil liege unter dem vorgeschriebenen Grenzwert der EU-Verordnung zum Schutz der Gesundheit vor Risiken durch Chemikalien. Zu den konkreten Fällen äusserte sich Apple bisher nicht.
Ein anderer Twitter-Nutzer fragt sich, ob es anderen gleich ergeht. Er zeigt sein gerötetes Handgelenk, welches angeblich brennt.
Bei einem der Apple-Watch-Träger scheint erkennbar, dass die Armbänder die Reaktion hervorriefen.
Spekulation um Flop der Apple Watch
Um die Apple Watch scheint es in Amerika nicht gut zu stehen. Die Firma Slice Intelligence analysierte die Verkaufszahlen der Uhr über Online-Quittungen.
Die Zahlen sind zwar nicht repräsentativ, sie gewähren aber eine Einschätzung über den effektiven Verkauf. Offizielle Zahlen kommuniziert Apple nicht.
Nur noch 5000 Uhren pro Tag
Laut Slice Intelligence sind die Verkäufe in Amerika seit Lancierung um 90 Prozent eingebrochen. Anfang Juli verkauften sie noch 5000 Stück pro Tag. In der Startwoche waren es noch 200'000 täglich.
Ein Einbruch nach dem Erstverkaufs eines neuen Produkts sei zwar normal, für die Apple Watch seien diese Zahlen jedoch bedenklich, schreibt das Finanznachrichten-Portal Marketwatch. (ogo)