Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent auf 2,58 Milliarden Franken, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Der Bestellungseingang wuchs derweil im Quartal um 6,4 Prozent auf 2,97 Milliarden.
Damit hat Schindler per Ende März einen Auftragsbestand von 9,13 Milliarden Franken in den Büchern. Das sind 7,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Alle Geschäftsfelder und Regionen hätten zugelegt, schrieb Schindler weiter. Zunehmende Auftragsvolumen mit Grossprojekten, vor allem beim öffentlichen Verkehr, hätten das Geschäft gestützt. Die Region Asien-Pazifik erzielte das höchste Wachstum, hauptsächlich dank des stark wachsenden Auftragseingangs in China, gefolgt von den Regionen Amerika und EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
Das operative Ergebnis (EBIT) lag hingegen mit 274 Millionen Franken um 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch beim Konzerngewinn verzeichnete der Innerschweizer Konzern einen Rückgang von 5,3 Prozent auf 197 Millionen Franken.
Gewinn unter Erwartungen
Mit den Zahlen hat Schindler die Erwartungen der Analysten bei Auftragseingang und Umsatz erreicht, die Gewinnzahlen lagen aber unter den Erwartungen. Analysten hatten im Schnitt gemäss der Nachrichtenagentur AWP einen Umsatz von 2,57 Milliarden Franken und einen Bestellungseingang von 2,91 Milliarden erwartet. Beim EBIT hatten die Experten 285 Millionen und beim Reingewinn auf 213 Millionen Franken prognostiziert.
Steigende Rohmaterial- und Lohnkosten, Währungseinflüsse sowie geplante höhere Aufwendungen für strategische Projekte wie die Modularisierung und die Digitalisierung hätten die Ergebnisentwicklung beeinflusst, schrieb das Unternehmen weiter. Wie erwartet, seien diese höheren Kosten im ersten Quartal nur teilweise kompensiert worden.
Der Ausblick für das laufende Jahr 2019 wird bestätigt. Schindler erwartet nach wie vor ein Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent in Lokalwährungen. Der Ausblick für den Konzerngewinn werde wie bisher mit der Publikation der Halbjahreszahlen bekannt gegeben, hiess es weiter.
(SDA)