Lidl dankt mit Corona-Prämie
Insgesamt 1 Mio Franken für 3500 Discounter-Angestellte

Als Anerkennung für ihren Corona-Stress erhalten 3500 Angestellte von Lidl Schweiz eine Sonderprämie. Der Discounter ist der erste Detailhändler in der Schweiz, der sich auf diesem Weg erkenntlich zeigt.
Publiziert: 30.03.2020 um 14:39 Uhr
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Aktualisiert: 30.03.2020 um 18:57 Uhr
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Macht Prämie für die Mitarbeitenden locker: Lidl-Schweiz-Chef Georg Kröll.
Foto: STEFAN BOHRER

Das Pflegepersonal und die Ärzteschaft erhielten Applaus. Applaus für ihren unermüdlichen Einsatz gegen die Corona-Pandemie. Doch auch den Hunderttausenden Beschäftigten des Detailhandels gebührt Dank. Dank für den Stress und Ärger, den sie in den vergangenen Wochen im Verkauf, an der Kasse oder bei der Warenlieferung zu Kunden hatten. Und noch haben werden.

Als erster Detailhändler in der Schweiz öffnet das Lidl-Management die Geldschatulle. «Die Mitarbeitenden von Lidl Schweiz erbringen derzeit Höchstleistungen», sagt Georg Kröll (51), CEO von Lidl Schweiz, in einer Mitteilung des Discounters. Jetzt sei ein riesiges Dankeschön für deren Fronteinsatz angebracht.

Sonderprämien als Gutscheine

Und das sieht so aus: Lidl zahlt Sonderprämien in Höhe von über 1 Million Franken aus. Der erste Teil der Prämie im Wert von 350 Franken sei bereits vor drei Wochen ausbezahlt worden. Im April folge nun die zweite Tranche. Von der Prämie, die in Einkaufsgutscheinen bezahlt wird, profitieren 3500 Angestellte (Filialen, Lager) schweizweit.

Geld dafür ist offenbar da. «Dieser Zuschuss ist trotz der aktuellen unternehmerischen Herausforderungen und Mehrbelastungen möglich», heisst es in der Mitteilung weiter.

Auch Aldi Suisse dankt seinen Mitarbeitenden: Warengutscheine im Wert von bis zu 400 Franken pro Person gibt es für die 2500 Mitarbeitenden im Verkauf und in der Logistik. Den Gesamtwert gab Aldi in der Mitteilung vom Montagnachmittag nicht an. (uro)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Habe ich das Coronavirus oder nur die Grippe?

Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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