Nach dem Finale des Eurovision Song Contests sind in der Nacht auf Sonntag auch die Detailergebnisse der Halbfinals veröffentlicht worden. Sieger Måns Zelmerlöw aus Schweden dominierte bereits sein Halbfinale, die Schweiz belegte den letzten Platz.
Nur gerade vier Punkte verbuchte die Genferin Mélanie René mit ihrem Titel «Time To Shine» für die Schweiz im zweiten Halbfinal. Sie verpasste damit den Einzug in den Final noch hinter San Marino mit 11 Punkten und Island mit 14 Punkten.
Mit 217 Punkten lag der später ESC-Sieger Schweden bereits in der Ausscheidung deutlich vor Lettland mit 155 und Israel mit 151.
Die grössere Überraschung ergibt sich aber beim Blick auf das erste Halbfinal. Hier gewann Russland als in der Endabrechnung Zweitplatzierter ebenfalls deutlich mit 182 Punkten vor Belgien mit 149 und Estland mit 105.
Unerwartet ist allerdings, dass die im Vorfeld viel diskutierte finnische Punkband Pertti Kurikan Nimipäivät mit ihrem Song «Aina mun pitää» eindeutig den letzten Platz im Semifinale belegte - mit nur 13 Punkten noch hinter Mazedonien mit 28.
Schliesslich hatte die aus vier geistig behinderten Musikern bestehende Band zuvor als ein möglicher Geheimtipp gegolten. (SDA/alp)