Der vor der Übernahme durch ChemChina stehende Basler Agrochemiekonzern Syngenta ist verhalten ins Jahr gestartet. Der Umsatz sank im ersten Quartal 2017 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um ein Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar, wie Syngenta am Montag mitteilte.
«Zum Auftakt des Jahres 2017 sind die Bedingungen für die Landwirte nach wie vor schwierig», liess sich Syngenta-Chef Erik Fyrwald in der Medienmitteilung zitieren. Doch das Geschäft sei stabil, und die Performance werde nicht mehr durch die Währungsentwicklung belastet. Für das Gesamtjahr halte der Konzern an seinen Zielen fest.
Den Abschluss der 43 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch ChemChina erwartet Syngenta im Mai. In den vergangenen Wochen hatten die Wettbewerbsbehörden wichtiger Länder den Deal zum Teil unter Auflagen genehmigt. (SDA)