Insgesamt kam es in den ersten zehn Monaten 2021 zu 41'382 Neugründungen, wie das Beratungsunternehmen Dun&Bradstreet am Mittwoch mitteilte. Das sei sowohl in absoluten Zahlen (+3855) als auch relativ (+10%) ein noch nie erreichter Wert. Offensichtlich sähen Gründer trotz der Krise mehr Chancen als Risiken, heisst es.
Besonders stark war der Anstieg der Neugründungen in der Zentralschweiz (+14%), das Schlusslicht bilden Zürich und die Nordwestschweiz mit je immerhin plus 8 Prozent. Richtet man den Blick allein auf den Oktober, sanken die Neugründungen im Vorjahresvergleich indes um 7 Prozent.
Die Konkurse stiegen derweil von Januar bis Oktober nur leicht um 4 Prozent auf 3238 Unternehmen an. Im Oktober allein seien sie praktisch auf Vorjahresniveau stagniert. Dabei kam es im Tessin in den ersten zehn Monaten sogar zu einem deutlichen Rückgang der Konkurse um 13 Prozent, in Zürich sanken sie um 2 Prozent. Den stärksten Zuwachs an Konkursen verzeichnete das Espace Mittelland mit einem Anstieg um 18 Prozent.
(SDA)