Laut dritter Schätzung
Nominallöhne 2023 um 1,8 Prozent höher

Die Löhne in der Schweiz dürften in diesem Jahr deutlich gestiegen sein. Mit der Teuerung können sie aber wohl nicht mithalten.
Publiziert: 28.11.2023 um 09:24 Uhr
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Aktualisiert: 28.11.2023 um 09:32 Uhr
Die Nominallöhne sind im laufenden Jahr weniger stark gestiegen als die Preise. (Symbolbild)
Foto: GEORGIOS KEFALAS

Die Nominallöhne sind im laufenden Jahr laut der dritten Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 1,8 Prozent gestiegen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Das BFS schätzt die Nominallohnentwicklung quartalsweise. Der Wert basiert auf kumulierten Lohndaten und kann sich bei jeder weiteren Schätzung noch ändern. Schon nach dem ersten und nach dem zweiten Quartal war eine Lohnsteigerung von 1,8 Prozent gemessen worden.

Bei den meisten Arbeitnehmenden werden die Lohnzuwächse somit durch die Inflation wieder aufgefressen. Prognostiker rechnen derzeit für das Gesamtjahr mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von leicht über 2 Prozent.

Im Jahr 2022 sind die Nominallöhne laut den Berechnungen des Bundesamts für Statistik (BFS) um durchschnittlich 0,9 Prozent angestiegen. Unter Einbezug einer Jahresteuerung von 2,8 Prozent gingen die Reallöhne damals im Durchschnitt um 1,9 Prozent zurück.

(SDA)

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