Gut zwei Drittel des Wachstums gelang aus eigener Kraft. Den Rest steuerten Zukäufe bei.
Zum Wachstum hätten alle Geschäftsbereiche einen Beitrag geleistet, so die Mitteilung weiter. Fenaco ist in verschiedenen Geschäftsbereichen tätig, so im Detailhandel (Volg, Landi), in der Lebensmittelindustrie (u.a. Ramseier, Ernst Sutter AG), im Agrarhandel (u.a. Saatgut, Futtermittel) und im Bereich Energie (Agrola).
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent auf 121 Millionen Franken, was primär mit einem Sondereffekt begründet wird. Das Unternehmensergebnis verringerte sich in der Folge um 15 Prozent auf 110 Millionen, wobei im Vorjahr zwei Immobilienverkäufe diese Kennzahl positiv beeinflusst hatten.
Im laufenden Jahr dürfte die Coronakrise laut der Mitteilung zu einem tieferen Umsatz führen. Auch das operative Ergebnis und das Unternehmensergebnis werden unter dem Vorjahr erwartet, weil die Krise ausserordentliche Kosten verursache.
(SDA)