«Lake Las Vegas»
US-Gericht verdonnert CS zu Millionen-Busse

Die Credit Suisse ist in den USA zur Zahlung von 287,5 Millionen Dollar verurteilt worden. Geklagt hatte der Hedgefonds Highland Capital. Der Fonds hatte 2007 in eine Anlage im Wüstenstaat Nevada investiert.
Publiziert: 06.09.2015 um 13:50 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:35 Uhr

Er machte geltend, die Grossbank habe die Anlage «Lake Las Vegas» zu hoch bewertet. Die Anlage war ein Jahr später Pleite gegangen. Die Grossbank argumentierte, die US-Immobilienkrise sei für den daraus entstandenen Verlust verantwortlich. Das Gericht in Dallas im US-Bundesstaat Texas sah dies aber anders.

Die Credit Suisse könnte das Urteil aber noch weiterziehen, wie die «Sonntagszeitung» berichtete. «Wir sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und werden alle Möglichkeiten prüfen, dagegen zu opponieren», bestätigte die Grossbank ihre Haltung gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Der Fall ist nicht der einzige Rechtsstreit der Credit Suisse wegen Krediten für Überbauungen in den USA. Highland Capital und andere Investoren sehen die Credit Suisse verantwortlich dafür, dass sie bei verschiedenen Projekten viel Geld verloren haben. (SDA)

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