Im Juli sollen wegen reduzierten Lagerbeständen 5000 Tonnen mehr Kartoffeln importiert werden. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) entspricht damit einer Forderung der Branchenorganisation der Kartoffelwirtschaft (Swisspatat), wie das BLW am Donnerstag mitteilte.
Die Bevölkerung habe im ersten Halbjahr 2021 wegen der geschlossenen Restaurants mehr Kartoffeln gekauft als üblich. Ende April lag der Kartoffelabsatz gemäss Mitteilung 30 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.
Zudem seien die Knollen der vorhandenen Kartoffeln weniger lange haltbar, weil ihre Alterung bei der Einlagerung im vergangenen Herbst aufgrund des heissen Sommers im Jahr 2020 bereits weit fortgeschritten war.
(SDA)