Es herrschte zunehmend Erleichterung darüber, dass das US-Repräsentantenhaus am Vorabend den Gesetzentwurf gebilligt habe, mit dem die sonst in Kürze drohende Zahlungsunfähigkeit der Regierung abgewendet werden soll.
Dies war zwar mehrheitlich erwartet worden - ebenso wie die noch ausstehende Zustimmung des Senats und die Unterzeichnung durch Präsident Joe Biden. Doch die Angst vor einer Eskalation hatte im Hintergrund geschwelt. Ein Zahlungsausfall würde nicht nur der weltgrössten Volkswirtschaft schaden, sondern könnte auch einen wirtschaftlichen Abschwung und eine globale Finanzkrise auslösen.
Der Dow Jones Industrial beendete den Handel am ersten Tag im Juni mit einem Plus von 0,47 Prozent auf 33'061,57 Punkte, nachdem er im Monat Mai insgesamt 3,5 Prozent eingebüsst hatte. Der marktbreite S&P 500 gewann am Donnerstag 0,99 Prozent auf 4221,02 Punkte. Der Nasdaq 100 stieg um 1,31 Prozent auf 14'441,51 Zähler.
(SDA)