Kuoni-Umfrage zum Ferienbudget
So viel Geld sind Schweizern die Ferien wert

Schweizer gelten als vorsichtig im Umgang mit Geld. Wenns aber um die Ferien geht, darf die Reise auch mal einen grösseren Betrag kosten. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag von Kuoni.
Publiziert: 26.02.2019 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2019 um 12:53 Uhr
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Strandferien sind bei den Schweizern besonders hoch im Kurs.
Foto: Keystone

Wenn es um die Ferien geht, dann sind die Schweizer gar nicht knausrig. Knapp ein Drittel ist bereit, für die schönste Zeit im Jahr 2000 Franken pro Person auszugeben. Ein Fünftel ist sogar bereit, mehr als 5000 Franken pro Person in die Erholung zu investieren.

Diese und andere Ergebnisse zeigen eine Umfrage im Auftrag von Kuoni. Um Ferienbudget und -verhalten der Schweizer für das Jahr 2019 repräsentativ zu erkunden, hat der Reiseveranstalter über 5000 Personen in der deutschsprachigen Schweiz befragt. 

Schweizer planen gemäss der Kuoni-Umfrage eine bis zwei Ferienreisen in diesem Jahr. Der Höhepunkt 2019: Strandferien vor allem im europäischen Mittelmeerraum. Strandferien sind und bleiben die beliebteste Art zu verreisen, gefolgt von Städte-Trips. 

Und so verteilen sich die Reisebudgets im Detail: 20 Prozent der Befragten planen, über 1000 Franken im Jahr für ihre Ferien auszugeben, 31 Prozent über 2000 Franken, 15 Prozent über 5000 Franken, und 5 Prozent der Befragten sind sogar bereit, mehr als 10’000 für ihre Ferienreisen 2019 auszugeben. Der Rest macht sich offenbar keine konkreten Gedanken über die Höhe des Ferienbudgets. 

Sommerferien geplant, aber noch nicht gebucht

Das Feriengeld geben die Umfrage-Teilnehmenden bevorzugt für Auslandsferien aus: 79 Prozent planen in diesem Jahr eine private Reise ausserhalb der Schweiz. Die beliebtesten Ziele liegen im Mittelmeerraum, gefolgt von Zentral- und Nordeuropa.

Rund die Hälfte der Befragten hat sich gedanklich schon mit den Sommerferien 2019 befasst – gebucht wurden diese aber erst von einem Viertel aller Befragten. Die Gründe für das Zögern: die Wiederkehr eines heissen, lang anhaltenden und für – günstigere – Balkon-Ferien bestens geeigneten Sommers, erst mal den Winter geniessen oder als Schnäppchenjäger auf Last-minute-Ferien setzen. (koh) 

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