Der Wahlerfolg des designierten US-Präsidenten Donald Trump (70) hat dem Luxusjuwelier Tiffany das Weihnachtsgeschäft verdorben. Brummt normalerweise das Geschäft an der berühmten New Yorker Einkaufsstrasse Fifth Avenue, blieben im Dezember die Kundinnen fern. Das Weihnachtsgeschäft fiel buchstäblich ins Wasser.
Im November und Dezember sanken die Verkäufe um 14 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Das teilte Tiffany am Dienstag mit. Ein Grund seien «Verkehrsstörungen» im Zuge der Wahlen gewesen.
Hinter der diplomatischen Formulierung verbirgt sich laut der Agentur AWP der Ausnahmezustand durch den riesigen Rummel rund um Donald Trump und dessen Hauptquartier, den Trump Tower in Manhattan. Wegen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen war der Zugang zu umliegende n Geschäften teilweise deutlich erschwert. Tiffany hatte bereits im November vor negativen Folgen durch den Trubel am Trump Tower gewarnt.
Die Filiale an der Fifth Avenue steuert rund zehn Prozent zu den Verkaufszahlen des Konzerns bei. Der Vorzeigeladen in der Fifth Avenue wurde durch den Filmklassiker «Frühstück bei Tiffany» mit Audrey Hepburn berühmt. (uro)