Kryptogeld im Sinkflug
Bitcoin muss wieder kräftig Federn lassen

Kryptowährungen haben ihren mehrtägigen Abwärtstrend nach einer Warnung der US-Notenbank Fed am Mittwoch fortgesetzt. Der Bitcoin nähert sich wieder der 20'000 Dollar-Marke.
Publiziert: 17.08.2022 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2022 um 16:58 Uhr
Grund für den Abwärtstrend: Die FED warnt vor Kryptowährungen. (Archivbild)
Foto: NICOLAS ARMER

Die älteste und nach Marktwert grösste Kryptowährung Bitcoin fiel am Mittwochnachmittag um 1,2 Prozent auf 23'746 Dollar. Damit tendiert sie wieder in Richtung 20'000 Franken.

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Dabei war zum Wochenstart der Bitcoin-Kurs erstmals seit Mitte Juni kurz über die Marke von 25'000 Dollar gestiegen. Am Vorabend hatte die Fed Finanzfirmen vor den Risiken bei Kryptoanlagen gewarnt. Dabei nannten die Währungshüter etwa Gefahren für den Verbraucherschutz und die Finanzmarktstabilität.

Kryptogeld fährt Achterbahn

Banken sollen demnach genau prüfen, ob ihre Kryptogeschäfte legal sind und die Aufseher im Voraus über ihre Pläne unterrichten. Einen direkten Einfluss auf die Kryptokurse hatte dies zunächst nicht.

Wie andere Kryptowährungen hatte der Bitcoin vor knapp zwei Jahren zu einer beispiellosen Rally angesetzt. Anfang September 2020 kostete er gut 10'000 Dollar, ehe sich der Wert in einem halben Jahr etwa versechsfachte. Im vergangenen November erreichte der Bitcoin mit über 69'000 Dollar ein Rekordniveau, ehe er bis Mitte Juni auf unter 17'000 Dollar abrutschte. (SDA/uro)

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