So stiegen zwar die Preise für Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak um 1,5 Prozent, Dienstleistungen verteuerten sich um 1,1 Prozent, aber die Energie wurde gleich um 7,3 Prozent billiger.
Im September hatte es sogar eine leichte Deflation von -0,1 Prozent bei der Preisentwicklung gegeben. Im Oktober gab es schliesslich eine geringfügige Teuerung von 0,1 Prozent, die sich auch im November fortsetzen dürfte. Der gesamte Datensatz für November wird am 16. Dezember von Eurostat veröffentlicht.
Vor einem Jahr - im Oktober 2014 - lag die Inflation noch bei 0,4 Prozent. Im Dezember des Vorjahres hatte der Preisverfall mit -0,2 Prozent begonnen. Im Jänner 2015 folgte mit -0,6 Prozent das stärkste Minus, im Februar gab es immerhin noch -0,3 Prozent, während es im März mit +0,1 Prozent wieder leicht aufwärts ging.
Der April brachte eine Null-Inflation, der Mai führte mit +0,3 Prozent wieder zu einem leichten Aufwärtstrend, im Juni waren es +0,2 Prozent, ebenfalls im Juli, während im August nur mehr +0,1 Prozent erreicht wurden.