29 Jungunternehmer aus 19 Ländern und vier Kontinenten haben das grosse Los gezogen. Sie erhalten im Unterwerk für elf Wochen im Google-Look gestaltete, digital ausgestattete Arbeitsplätze, Förderbeiträge von bis zu 25 000 Franken und vor allem Business-Unterstützung aus den Teppichetagen von insgesamt 23 Partnerorganisationen aus der Schweiz, darunter Swisscom, Swiss Life, Credit Suisse, UBS, Raiffeisen, Migros, Coop, ABB, Helsana, Ringier, aber auch die ETH Zürich.
Es ist die grösste branchenübergreifende Digitalisierungs-Initiative, welche das Land je gesehen hat. Ziel ist es, Produkte und Dienstleistungen der Jungunternehmer aus den Themenbereichen Fintech, Smart & Connected Machines, Future & Emerging Technologies und Food in Richtung Marktreife weiterzuentwickeln und dabei mit der Expertise etablierter Unternehmen zu vernetzen.
«Das hier», sagt Christian Wenger, Präsident von Digital Zurich 2025, und breitet seine Arme aus, «wird etwas auslösen bei der Digitalisierung der Schweiz.» Und wird somit auch unser Land dem grossen Ziel einen Schritt näher bringen: den Wirtschaftsstandort dauerhaft auf der Landkarte der attraktivsten Start-up-Länder der Welt zu verankern, das Innovations- und Start-up-Ökosystem Schweiz weiter zu vergrössern und damit auch das Klima für Risikokapital zu verbessern.
Noch etwas gilt es umzusetzen: «Aus Misserfolgen muss man lernen!» Dies sagte Suzan LeVine, US-Botschafterin in Bern. Sie weiss, wovon sie spricht. Sie arbeitete einst für Microsoft und das Start-up-Unternehmen Expedia.