Keine Verbrenner mehr bei BMW-Tochter
Rolls-Royce ab 2030 nur noch als E-Auto

Die BMW-Tochter Rolls-Royce wird bis 2030 zur reinen Elektromarke. Zu dem Zeitpunkt werde Rolls-Royce keine Autos mehr mit Verbrennungsmotor produzieren und verkaufen.
Publiziert: 29.09.2021 um 14:17 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2021 um 15:02 Uhr
Die BMW-Tochter Rolls-Royce wird bis 2030 zur reinen Elektromarke. Zu dem Zeitpunkt werde der Edelwagenhersteller keine Autos mehr mit Verbrennungsmotor produzieren und verkaufen. (Archivbild)
Foto: Matthias Schrader

Das teilte das Unternehmen am Mittwoch bei der Vorstellung des elektrischen Modells «Spectre» mit. Damit zieht der britische Luxusauto-Hersteller mit Rivalen wie der Volkswagen-Tochter Bentley und Jaguar gleich. Das erste Elektromodell solle im vierten Quartal 2023 auf den Markt kommen, die Strassentests begännen in Kürze.

Damit haben sich die beiden kleineren BMW-Marken zu einem reinen Elektrokurs bekannt: Auch Mini will ab 2030 nur noch Elektroautos verkaufen. BMW selbst will sich dagegen nicht auf ein Enddatum für die Verbrenner festlegen, sondern macht dies auch von der Nachfrage abhängig.

BMW-Chef Oliver Zipse hat als Ziel genannt, dass 2030 jeder zweite neue BMW nur noch mit einem Batterieantrieb fährt. Sollten in bestimmten Märkten schneller nur noch Elektroautos gekauft werden, werde BMW aber liefern können. Die Münchner bringen noch in diesem Jahr mit dem i4 und dem iX zwei neue, rein elektrische Modelle auf den Markt.

(SDA)

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