Kein Selfscanning in Dorfläden
Doch an Twint kommt auch Volg nicht vorbei

Selfscanning der Einkäufe kommt Volg-Chef Ferdinand Hirsig nicht in die Tüte. Doch um die Einführung der Bezahl-App Twint kommt er nicht herum.
Publiziert: 20.09.2016 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:08 Uhr
Volg-Chef Ferdinand Hirsig (60) erklärt die digitale Zukunft bei der Dorfladen-Kette.
Foto: Sabine Wunderlin
Ulrich Rotzinger

Volg kann sich der Digitalisierung nicht mehr entziehen. Kunden können demnächst über die Bezahl-App Twint mit dem Smartphone ihren Einkauf in den Dorfläden bezahlen. «Twint hält derzeit Einzug in unsere Läden», sagt Volg-CEO Ferdinand Hirsig (60) zu BLICK.

Doch damit nicht genug: Kunden sollen sich Volg-Lebensmittel nach Hause liefern lassen können. Derzeit läuft ein Pilotprojekt in einzelnen Gemeinden. «Im Frühjahr wird ein Heimlieferservice in der ganzen deutschen Schweiz lanciert», kündigt Hirsig an.

Selfscanning-Kassen sind für ihn dagegen auch langfristig kein Thema. «Im Volg schätzen es die Kunden, mit dem Verkaufspersonal einen kurzen ‹Schwatz› halten zu können», sagt Hirsig. Bei anderen Detailhändlern könne das Selfscanning dagegen durchaus Sinn machen.

Für sinnvoll hält der Volg-CEO auch die E-Mobilität. E-Bike-Ladestationen vor den Volg-Läden, das könne er sich dann wieder vorstellen, sagt Hirsig. Noch sei das aber Zukunftsmusik. Lidl Schweiz testet derweil bereits erste E-Bike-Ladestationen vor Discount-Filialen.

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