Mehr Handy-Abonnenten, mehr TV-Kunden, mehr Breitband-Anschlüsse: Schweizer und Schweizerinnen stehen auf Swisscom. Auch in Italien, wo Swisscom die Breitbandfirma Fastweb hat, wird die Zahl der Kunden immer grösser. Nur beim ausgedienten Festnetz geht es abwärts.
Dazu dehnt Swisscom ihre Geschäfte aus, auch in andere Bereiche. So etwa ins Gesundheitswesen, in die Banken und in die Stromversorgung. 1,1 Milliarden Franken hat Swisscom im ersten Halbjahr 2016 investiert.
Folge: Beim Blauen Riesen arbeiten immer mehr Menschen. Aktuell sind es 21’486 Vollzeitstellen, so viele wie noch noch nie. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um 1’258 Stellen oder 6,2 Prozent angestiegen. Stellen hat Swisscom nur in der Schweiz geschaffen. Hier nahm die Zahl gar um 1283 oder 7,3 Prozent zu.
Mehr Kundendienst, mehr Breitband
Und so erklärt Swisscom selbst den Job-Sprung: Der Anstieg sei vor allem auf den Erwerb der PubliGroupe im September 2014 und der Veltigroup im Januar 2015 zurückzuführen. Im Mai 2015 verkaufte Swisscom ihre Tochtergesellschaft Alphapay und im Juni 2015 Swisscom Hospitality Services. Ohne Firmenkäufe und -verkäufe hat sich der Personalbestand trotzdem erhöht, um 348 Vollzeitstellen oder 1,7 Prozent.
Grund fürs Stellenwachstum: Der Kundendienst wurde ausgebaut. Und auch in den Bereichen Breitband- und Anschlussnetze hat Swisscom aufgestockt. (rsn)