Jobabbau-Welle gestartet
UBS-Angestellte in der Schweiz erhalten Kündigung

Nach der CS-Integration muss die UBS schlanker werden. Die Grossbank baut 3000 Stellen ab, wie bereits bekannt war. Nun hat eine neue Entlassungswelle begonnen.
Publiziert: 28.01.2025 um 11:35 Uhr
|
Aktualisiert: 28.01.2025 um 13:05 Uhr
Die UBS präsentiert am 4. Februar die Jahreszahlen von 2024.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • UBS entlässt Hunderte in der Schweiz, Kaderleute und Mitarbeitende betroffen
  • Betroffene können bis zu einem Jahr intern neue Stelle suchen
  • Insgesamt 3000 Entlassungen in der Schweiz über mehrere Jahre geplant
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
RMS_Portrait_AUTOR_209.JPG
Nicola ImfeldTeamlead Wirtschaft-Desk

Schlechter Start ins neue Jahr für einige UBS-Angestellten in der Schweiz. Die Grossbank hat hierzulande mit der nächsten Entlassungswelle begonnen, wie «Bloomberg» berichtet. Hunderten von Mitarbeitern wurde in den letzten Wochen gekündigt. Die Nachrichtenagentur stützt sich auf Insiderberichte.

Gemäss «Bloomberg» sind von der neuen Entlassungswelle Kaderleute wie Mitarbeitende betroffen. Die Angestellten können an einem Programm teilnehmen, das ihnen bis zu einem Jahr Zeit gibt, eine neue Aufgabe innerhalb der Bank zu finden. Ausserdem gebe es einen Sozialplan. Wie viele Personen aktuell davon betroffen sind, ist unklar.

Auf Anfrage der Agentur AWP teilt die UBS mit, sie habe den Job-Abbau schon vor eineinhalb Jahren angekündigt. Er werde sich über mehrere Jahre erstrecken, wobei man auch auf natürliche Fluktuation, interne Mobilität, Frühpensionierungen und die Internalisierung externer Rollen setze. Die Zahl von insgesamt 3000 Entlassungen in der Schweiz bleibt also bestehen. 

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.