Die Runde sei vom japanischen Technologieinvestor Softbank angeführt worden. Auch der frühere englische Fussballnationalspieler Rio Ferdinand, Antoine Griezmann aus Frankreich und Spaniens Gerard Piqué hätten sich beteiligt.
Sorare wurde 2018 gegründet und bringt Sammelkarten à la Panini in das digitale Zeitalter. Nutzer können offiziell lizenzierte Karten von Fussballspielern wie Cristiano Ronaldo, Robert Lewandowski, Karim Benzema, Marco Verratti und eben Piqué erwerben und Teams aufbauen, die gegeneinander antreten. Wie sich die Mannschaft schlägt, ist davon abhängig, wie die Spieler in der Realität abschneiden.
Die Karten werden in Form von «Non-Fungible Token» (NFTs) gehandelt - einer Art Eigentumsnachweis für digitale Objekte, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Viele NFT-Geschäfte werden in der Digitalwährung Ethereum abgewickelt. Der NFT-Markt ist in diesem Jahr rasant gewachsen. Sorare gilt in diesem Bereich als grösste Sport-Plattform und plant, bald auch andere Sportarten abzudecken.
Seit Januar wurden über die Plattform 150 Millionen Dollar umgesetzt. Die teuerste Einzelkarte war die von Cristiano Ronaldo, die am 13. März für 245'072 Euro gekauft wurde.
(SDA)