Verizon könne darüber hinaus Interesse an Yahoo Japan zeigen, um seine Offerte attraktiver zu machen, berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die ebenfalls als potenzielle Kaufinteressenten gehandelten US-Unternehmen AT&T, Comcast und Microsoft wollten sich an der ersten Bieterrunde in der kommenden Woche hingegen nicht beteiligen.
Das einst bei Nutzern beliebte Internet-Urgestein Yahoo hat im Geschäft mit Online-Werbung den Anschluss an Wettbewerber wie Facebook verloren und steckt seit Jahren tief in der Krise. Unter dem Druck von Investoren hatte Yahoo Konzernteile zum Verkauf gestellt. Die erste Frist, um Gebote einzureichen, soll am 11. April enden.