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Deutsche Studie: Messenger befördern Kommunikation in der Familie

Berlin – Die Kommunikation über Messenger wie WhatsApp löst nicht das persönliche Gespräch ab, sondern fördert den Dialog mit Familie und Freunden - das ist unterm Strich das Ergebnis einer repräsentativen Studie des deutschen Kantar TNS-Instituts.
Publiziert: 16.10.2017 um 09:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:25 Uhr
WhatsApp ist weltweit down.
Foto: KEYSTONE/EPA/RITCHIE B. TONGO

Demnach wissen 65 Prozent der Befragten durch Messenger eher darüber Bescheid, wie es ihren Freunden und Bekannten geht, mehr als die Hälfte (56 Prozent), was ihre Verwandten machen.

WhatsApp ist demnach der beliebteste Messenger, er wird von drei Viertel der Befragten genutzt, gefolgt von Facebooks Messenger (37 Prozent), Skype (21 Prozent). Am häufigsten kommuniziert knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) mit Freunden und Bekannten über WhatsApp, 32 Prozent bevorzugen das persönliche Gespräch.

Das Telefon liegt mit 24 Prozent auf Platz drei. Unter Familienmitgliedern rangiert das persönliche Gespräch deutlich an erster Stelle (84 Prozent der Befragten), gefolgt von WhatsApp (59 Prozent) und dem Telefon (50 Prozent).

Die Ergebnisse entstammen einer repräsentativen Studie zur digitalen Familienkommunikation, die das Lifestyle-Portal «Techbook.de» des Axel Springer Verlags und die Deutsche Telekom in Auftrag gaben. Dafür wurden im August insgesamt 2000 Teilnehmer im Alter über 18 Jahren online befragt.

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