Mit 26'579 Fällen entfielen mehr als 60 Prozent auf US-Strafverfolgungsbehörden. Auch in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien habe es deutlich mehr amtliche Anfragen gegeben.
Ebenso sei bei erheblich mehr Einträgen der Zugang eingeschränkt worden, etwa bei Hass-Kommentaren und Gewaltverherrlichungen, teilte Facebook mit. Insgesamt seien es mehr als 20'000 Einträge gewesen und damit mehr als doppelt so viele wie im zweiten Halbjahr 2014.
Dabei sei es auch um rechtsradikale und rassistische Äusserungen wie etwa die Leugnung des Holocaust gegangen. Der Zugang dazu werde in Ländern eingeschränkt, in denen solche Äusserungen rechtswidrig seien.