Konkret wies die Gruppe am Dienstag für April bis Juni einen Umsatz von 644 Millionen Dollar aus, was ein Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet. Ohne Wechselkurseinflüsse lag das Wachstum gar bei 9 Prozent. Umsatz-Treiber waren insbesondere Mobile Speakers (+47%) und Videokonferenzsysteme (+25%). Die grössten Bereiche PC-Mäuse (-5%) und Tastaturen waren dagegen leicht rückläufig bzw. unverändert.
Der Betriebsgewinn EBIT (non-GAAP) stieg um 11 Prozent auf 67,0 Millionen Dollar. Bei den Non-GAAP-Zahlen rechnet Logitech verschiedene Posten heraus wie zum Beispiel Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungsaufwendungen. Nach dem US-Rechnungslegungsstandard GAAP lag der EBIT mit 47,5 Millionen gar 46 Prozent über dem Vorjahr. Der Reingewinn belief sich auf 45,3 Millionen, was einem Plus von 18 Prozent entspricht.
Mit den Quartalszahlen hat Logitech die durchschnittlichen Schätzungen (AWP-Konsens) von Analysten übertroffen. Diese prognostizierten einen Umsatz von 635,1 Millionen Dollar, einen EBIT (non-GAAP) von 61,8 Millionen Dollar und einen Reingewinn von 40,0 Millionen.
Logitech-Chef Bracken Darrell sprach in der Mitteilung denn auch von einem «starken Start ins Jahr". Beim Ausblick für das Gesamtjahr 2019/20 geht der Peripheriegeräte-Hersteller weiterhin von einem Umsatzwachstum in mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich aus. Und der EBIT (non-GAAP) wird weiter zwischen 375 und 385 Millionen erwartet.
Ausserdem gab Logitech bekannt, dass Interims-CFO Nate Olmstead definitiv den CFO-Posten übernimmt.
(SDA)