So stiegen die Verkaufserlöse um 7 Prozent auf 1,99 Milliarden Franken. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 12 Prozent auf 122 Millionen Franken, wie Georg Fischer (GF) am Mittwoch mitteilte.
Alle Divisionen haben zur Umsatzsteigerung beigetragen. Bei der Marge verpasste es einzig die Sparte Autokomponenten, ein besseres Ergebnis als vor einem Jahr zu erzielen.
Den stärksten Anstieg sowohl beim Umsatz wie beim Betriebsgewinn erreichte die grösste Sparte, die Division GF Piping Systems, die Rohrleitungen herstellt. In dieser Sparte hätten vor allem industriellen Anwendungen eine anhaltend starke Nachfrage verzeichnet, schreibt GF. Die Verkäufe hätten insbesondere in Asien und Nordamerika deutlich zugelegt.
Auch die kleinste GF-Division, die Sparte Maschinen, erreichte dank gestiegener Nachfrage aus China und den USA eine Umsatz- und Gewinnsteigerung. Die Automobilsparte dagegen konnte zwar die Verkäufe erhöhen. Das Betriebsergebnis dagegen fiel unter dem Vorjahresergebnis aus, was GF mit der Verteuerung der Rohmaterialpreise begründet.
Für das Gesamtjahr zeigt sich der Schaffhauser Industriekonzern optimistisch. Unter der Voraussetzung, dass sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verschlechtere, erwarte GF ein über den Zielen liegendes Umsatzwachstum sowie eine klare Steigerung der Profitabilität, heisst es in der Mitteilung. Im Rahmen der Strategie 2020 hat sich Georg Fischer vorgenommen, die Verkäufe jährlich um 3 bis 5 Prozent zu steigern.