Industrie
BMW, Daimler und Audi wollen mit Here in China durchstarten

Eindhoven – Die drei Autobauer BMW, Daimler und Audi holen bei ihrem Kartendienst Here asiatische Investoren an Bord.
Publiziert: 27.12.2016 um 08:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:50 Uhr
Asiatische Investoren sollen den deutschen Autoherstellern beim Kartendienst auf die Bahn helfen. (Symbolbild).
Foto: KEYSTONE/EPA/MAST IRHAM

Insgesamt zehn Prozent der früheren Nokia-Tochter sollen an den chinesischen Kartenanbieter Navinfo, den chinesischen Internetkonzern Tencent sowie den Staatsfonds GIC aus Singapur gehen.

Gemeinsam mit Navinfo soll der chinesische Markt aufgerollt werden. Finanzielle Details wurden in der Mitteilung vom Montag nicht genannt.

Die drei deutschen Autokonzerne hatten Here im vergangenen Jahr für rund 2,6 Milliarden Euro dem Telekom-Ausrüster Nokia abgekauft, um eine eigene Plattform für ortsbezogene Dienste und präzise Karten für künftige selbstfahrende Fahrzeuge zu entwickeln.

Es ist eine für bisherige Verhältnisse ungewöhnliche Kooperation konkurrierender Hersteller. Die drei Autohersteller hatten immer betont, dass sie Here als offene Plattform betreiben und gegebenenfalls auch neue Partner gewinnen wollen.

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