Fortschritte bei Vermietung
PSP kann Leerstandsquote markant drücken

Das Immobilienunternehmen PSP Swiss Property hat im ersten Halbjahr 2018 den Gewinn gesteigert und auch bei der Vermietung Fortschritte gemacht. Dank diverser Neuvermietungen und dem Verkauf einer Liegenschaft in Genf ist auch die Leerstandsquote markant gesunken.
Publiziert: 17.08.2018 um 10:23 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:09 Uhr
Die Immobiliengesellschaft PSP, der unter anderem auch das Bally-Gebäude an der Bahnhofstrasse in Zürich gehört, hat in der ersten Jahreshälfte ihre Leerstandsquote senken und den Gewinn steigern können. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Der Liegenschaftsertrag stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,7 Prozent auf 138,7 Millionen Franken, wie PSP am Freitag mitteilte. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) legte unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge um 2,8 Prozent auf 117,7 Millionen zu und der entsprechende Reingewinn um 6,8 Prozent auf 85,6 Millionen.

Der durchschnittliche Leerstand im 6,73 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio nahm im Vorjahresvergleich ab und lag am Bilanzstichtag bei 6,8 Prozent. Dies nach 8,5 Prozent per Ende März 2018 und 8,7 Prozent per Ende Juni 2017.

Bei den Vermietungen kommt PSP gut voran. Der Neubau «Grosspeter Tower» in Basel war per Mitte 2018 bereits zu zwei Dritteln vermietet. Kürzlich wurden die Migros Bank und der Co-Working-Anbieter Spaces als neue Mieter akquiriert. Damit sei das Gebäude fast vollvermietet.

Bei den laufenden Entwicklungsprojekten seien insbesondere die bereits abgeschlossenen Vorvermietungen erfreulich. Erfolgswirksam werden die ersten Projektentwicklungen allerdings mehrheitlich erst ab dem Geschäftsjahr 2020. (SDA)

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