Im Dezember wurden insbesondere die Wohnungen in den Kantonen Luzern, St. Gallen, Thurgau, Solothurn, Baselstadt und Baselland teurer. Die stärkste Zunahme gab es in Luzern mit 0,85 Prozent. Doch auch St. Gallen und Zürich stiegen die Angebotsmieten mit 0,54 Prozent beziehungsweise 0,51 Prozent stärker als in den übrigen Regionen.
In den Kantonen Aargau, Bern, Genf Waadt und Tessin hingegen sanken die Mietpreise im Dezember. Mit 0,89 Prozent den stärksten Rückgang verzeichneten Genf und Waadt.
Damit resultierte innert Jahresfrist in der Schweiz ein Anstieg der Mieten um 0,62 Prozent, wie Homegate am Montag mitteilte. In den Kantonen Baselstadt und Baselland gab es mit 1,93 Prozent das stärkste Wachstum.
Der Homegate-Index stand zum Jahresende bei 113,9 Punkten (100=Januar 2009). Der Index wird in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank erhoben. Er berücksichtigt nur Preise von Wohnungen, die öffentlich ausgeschrieben werden.