Immo-Preise steigen stark
Zürcher zahlen 1,1 Millionen Franken für Einfamilienhaus

Wer im Kanton Zürich ein Eigenheim sucht, muss deutlich mehr dafür hinblättern als noch vor einem Jahr.
Publiziert: 01.11.2017 um 11:52 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:28 Uhr
Luftaufnahme von der Goldküste mit Küsnacht und dem Zürichsee.
Foto: Thedi Suter

Das Statistische Amt des Kantons Zürich hat ausgerechnet, wie viel Zürcherinnen und Zürcher im Schnitt für eine Immobilie ausgeben: Für ein Einfamilienhaus sind es mittlerweile 1,1 Millionen Franken. Für eine Eigentumswohnung werden rund 870'000 Franken fällig.

Bei beiden Immobilientypen stiegen die Preise in den vergangenen Jahren stark an. Vor zehn Jahren war ein mittleres Einfamilienhaus im Kanton Zürich noch für unter 800'000 Franken zu haben, eine Eigentumswohnung für weniger als 600'000 Franken.

Weinland günstiger als Lage am Pfannenstiel

Ausschlaggebend für den Preis ist damals wie heute die Lage: Am Pfannenstiel beispielsweise kostet ein Einfamilienhaus doppelt so viel wie im Zürcher Weinland.

Günstige Immobilien sind - neben dem Standort Weinland - am ehesten im Raum Winterthur, im Ober- und im Unterland zu finden.

Tief in die Tasche greifen müssen Käufer, die am Zürichsee wohnen wollen. In den meisten Gemeinden entlang des Sees kostet ein mittleres Einfamilienhaus zwischen 1,5 und 3 Millionen Franken.

Als Datenquelle für diese Erhebung dienten die Handänderungsanzeigen der Grundbuchämter. Sie basiert also auf den tatsächlich bezahlten Preisen und umfasst sämtliche Handänderungen im Kanton Zürich. (SDA)

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