In den Monaten Januar bis Juni sank der Gewinn der SZKB um 8,5 Prozent auf 39,1 Millionen Franken, wie sie am Freitag mitteilte. Der Geschäftserfolg, der als Mass für die operative Leistung einer Bank gilt, ging um 17,0 Prozent auf 77,3 Millionen Franken zurück.
Der Betriebsertrag verringerte sich um 6,4 Prozent auf 150,0 Millionen Franken. Dabei sank der Brutto-Zinserfolg um 8,2 Prozent auf 99,9 Millionen Franken. Die Bank begründet dies mit der rascheren Anpassung der Verzinsung bei den Saron-basierten Ausleihungen im Vergleich zu den Kundenfestgeldern.
Positiv entwickelte sich das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Plus von 6,0 Prozent auf 30,7 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg leicht um 2,9 Prozent auf 23,7 Millionen Franken.
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 66,7 Millionen Franken, wobei der Personalaufwand um 8,9 Prozent stieg. Die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich auf 43,0 Prozent nach 38,5 Prozent in der Vorjahresperiode.
Für das zweite Halbjahr 2024 erwartet die SZKB eine grundsätzlich positive Entwicklung in allen Segmenten und eine vergleichbare Ertrags- und Kostenentwicklung zum ersten Semester. Der Geschäftserfolg soll auf dem Niveau der Vorperiode liegen.