Der Ikea-Gründer lebte die Philosophie seines Unternehmens: Ja nicht zu viel Geld ausgeben. Und: Es muss nicht alles bis in alle Ewigkeit halten. Obwohl er der reichste Mann der Schweiz war, lebte Ingvar Kamprad (89) eher bescheiden.
Offenbar gilt dies auch für sein Haus in Epalinges VD, in dem er 37 Jahre lebte, bevor er vor zwei Jahren nach Schweden zurückkehrte. Zwar kostet die Villa vier Millionen Franken. Doch im Inserat, das «Le Matin» auf Immoscout24 entdeckt hat, wird das Haus zum Abbruch empfohlen.
Wertvoll ist vor allem das 4150 Quadratmeter grosse Grundstück mit Blick auf den Genfersee. Darauf habe es Platz für acht neue Villen.
Obwohl Kamprad nicht mehr in der Schweiz wohnt, ist die Familie mit einem Vermögen zwischen 42 und 43 Milliarden Franken immer noch auf Platz eins der Liste der reichsten Schweizer der «Bilanz». Denn die drei Söhne von Kamprad, die gemeinsam die Geschäfte von Ikea führen, sind alle in Epalinges aufgewachsen und besitzen den Schweizer Pass. (sas)