«Hyperaktivität und Schlafstörungen»
Spar verkauft unter 14-Jährigen keine Energy Drinks mehr

Der Detailhändler Spar macht Ernst mit dem Kampf gegen die Zuckersucht: Er hat beschlossen, freiwillig keine Energy Drinks mehr an Jugendliche und Kinder unter 14 Jahren zu verkaufen.
Publiziert: 31.01.2019 um 09:44 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2019 um 10:26 Uhr
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Rob Philipson, Spar-CEO in der Schweiz, sorgt sich um die Gesundheit der Jungen.
Foto: PHILIPPE ROSSIER

Sie sind vielen ein Dorn im Auge – jetzt macht der erste Detailhändler ernst: Spar verkauft ab morgen, dem 1. Februar, keine Energy Drinks mehr an Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren.

«Wir wollen damit die Kinder ermutigen, eine gesündere Getränkewahl zu treffen», begründet der Rob Philipson, CEO von Spar Schweiz, den Entscheid. Die koffeinhaltigen Energy Drinks könnten laut Experten besonders bei Kindern zu Hyperaktivität und Schlafstörungen führen.

Red Bull liegt weit über der Grenze

Konkret geht es um Getränke mit einem erhöhten Koffeingehalt (150 mg/l). Sie tragen jeweils den Hinweis «Erhöhter Koffeingehalt». Zum Vergleich: Eine Dose Red Bull à 250 ml enthält etwa 80 mg Koffein. Das macht auf einen Liter 320 mg – das ist massiv mehr als nur ein «erhöhter Koffeingehalt». (kst)

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