Hurrikan belastet Rechnung
Züri Versicherung steigert Prämieneinnahmen im Schadengeschäft weiter

Die Zurich-Gruppe hat im wichtigen Schadengeschäft im Verlauf des Jahres 2022 zugelegt. Dies gelang auch dank weiter steigender Preise. Derweil belastet Hurrikan «Ian» die Rechnung stark.
Publiziert: 10.11.2022 um 08:52 Uhr
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Aktualisiert: 11.11.2022 um 07:15 Uhr
Die Zurich Versicherung hat ihre Prämieneinnahmen in den ersten neun Monaten deutlich gesteigert. Auch das amerikanische Tochtergeschäft lief gut. (Archivbild)
Foto: ENNIO LEANZA

Von Januar bis September nahmen die Bruttoprämien in der grössten Sparte der Zurich, der Schaden und Unfallversicherung (P&C), um 8 Prozent auf 33,5 Milliarden US-Dollar zu. In Lokalwährungen und auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 13 Prozent, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.

Mit dem Volumen im Schadengeschäft schneidet die Zurich in etwa so wie von Analysten erwartet ab. Mit ein Grund für das Wachstum waren laut der Zurich höhere Prämiensätze insbesondere im US-Geschäft. Nicht ganz so gut entwickelt sich die Lebensversicherung, wo der Wert des Neugeschäfts um bereinigte 11 Prozent zurückging.

Weiter machte die Zurich Angaben zu den Schadenskosten, die Hurrikan «Ian» in den USA verursacht hat. Diese belaufen sich netto und vor Steuern auf 550 Millionen Dollar, hiess es. Zu den Gewinnzahlen gibt die Zurich im Neunmonatsbericht traditionell keine Auskunft. Kommende Woche wird der Konzern zudem am Investorentag die Ziele für die kommenden drei Jahre kommunizieren.

(SDA)

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