Für eine halbe Milliarde
Mövenpick verkauft all seine Hotels

Die Mövenpick-Holding hat dem Verkauf seiner Mövenpick Hotels & Resorts an die französische Accor-Gruppe zugestimmt. Der Kaufpreis betrage 560 Millionen Franken.
Publiziert: 30.04.2018 um 06:20 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:30 Uhr
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Nicht mehr in Schweizer Hand: Die Mövenpick-Hotels.
Foto: HO

Die anderen Mövenpick-Geschäfte wie etwa die Lebensmittel (Fine Food), die Weine und die Restaurants (Marche International) verbleiben in der Holding mit Sitz in Baar ZG.

Mit der Integration der Hotels in die französische Hotelgruppe will Mövenpick das Wachstum der Hoteldivision beschleunigen. So erhalte Mövenpick einen Zugang zum Kundenbindungsprogramm von Accor und profitiere von neuen Vertriebskanälen.

Behörden-OK steht noch aus

Die Transaktion, die in der zweiten Hälfte des Jahres abgeschlossen werden soll, stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden. Der Partner von Mövenpick, die Kingdom Holding, habe dem Verkauf ebenfalls zugestimmt, heisst es in der Mitteilung von heute Montag.

Die Hotelgruppe von Mövenpick betreibt nach eigenen Angaben 84 Hotels in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien. 42 weitere Hotelanlagen befinden sich derzeit noch im Bau. Der französische Hotelkonzern Accor mit Sitz in Paris unterhält nach eigenen Angaben mehr als 4300 Hotels, Resorts und Residenzen in 100 Ländern. (SDA)

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