Neben dem langjährigen Bestseller iPhone kamen auch Dienstleistungen wie das Streaming-Angebot Apple + besonders gut an. Firmenchef Tim Cook sagte Reuters, mittlerweile komme der Konzern auf 700 Bezahlkunden über seine verschiedenen Plattformen, nach 660 Millionen im Vorquartal.
Besonders gut schnitt Apple in China ab: «Es war nicht nur das iPhone», sagte Cook. Es habe auch einen Quartalsrekord beim Mac, bei Wearables und bei Dienstleistungen gegeben. Kunden kombinierten ihre iPhones gern mit der Apple Watch. Im dritten Geschäftsquartal seien die Umsätze in China um 58 Prozent auf 14,76 Milliarden Dollar gestiegen.
Unter dem Strich verdoppelte sich der Nettogewinn nahezu auf 21,74 Milliarden Dollar. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten leidet Apple kaum unter den Lieferengpässen bei Halbleitern. Lediglich bei den Macs und iPads habe es einige Einflüsse gegeben, hiess es.
Wider Erwarten flachte die Nachfrage nach iPhones nicht ab. Stattdessen stiegen die Einnahmen - auch dank der neuen 12er-Modelle - um fast 50 Prozent auf 39,57 Milliarden Dollar. Sie lagen damit deutlich über den Analysten-Prognosen.
(SDA)