Freiwillige stellen Essenspakete für Bedürftige bereit.
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Die reformierte Kirchgemeinde der Stadt Zürich hat ihrem Parlament den Antrag gestellt, eine Million Franken für Corona-Soforthilfe zu sprechen. Der Entscheid über den «Corona-Batzen» fällt voraussichtlich am 23. Juni.
Bezugsberechtigt sollen Menschen mit Wohnsitz in der Stadt Zürich sein, die wegen der Coronakrise Erwerbseinbussen erleiden und keine Sozialhilfe, IV- oder AHV-Rente oder Ergänzungsleistungen beziehen, wie die reformierte Kirchgemeinde Zürich am Mittwoch mitteilte.
Nicht die erste Hilfeleistung
Das Geld dafür soll aus dem Personal- und Entwicklungsfonds kommen. Bereits im März hatten die Reformierten aus diesem Topf 99'000 Franken für Corona-Soforthilfe aufgewendet. (pbe/SDA)